Bretwalda Freight Service
Logistik für Deutschland und Großbritannien
Herzlichen Dank für Ihr Interesse am Bretwalda Freight Service.
Dieser Service ist ein integraler Teil der Able Logistics (Europe) GmbH und konzentriert sich auf die Abwicklung und Organisation von Transporten nach/von Großbritannien.
Vertreten werden wir durch ein Repräsentanzbüro in North Ferriby, East Yorkshire, United Kingdom.
Wir sorgen für einen optimalen und reibungslosen Transportverlauf über den Ärmelkanal oder die Nordsee. In Grossbritannien arbeiten wir mit kompetenten Zollagenten zusammen, die unsere und somit auch Ihre Interessen wahrnehmen. Der Bretwalda Freight Service ist somit strategisch gut positioniert.
Das Vereinigte Königreich bleibt ein wichtiger Handelsmarkt in Europa. Der Austausch von Gütern, sowie die wertvollen Geschäftsbeziehungen wollen weiterentwickelt und gepflegt werden. Der Bretwalda Freight Service bildet für Ihr Unternehmen die Basis für die Kontrolle der komplexen Transport- und Logistikprozesse. Somit werden Ihre Kunden in gewohnter Qualität beliefert.
Die Manager
John Oscar Wurthmann in Hamburg
John bezeichnet sich auf Grund seiner langjährigen Bindung zu England als „Deutscher mit angelsächsischem Geist“. Er handelt entsprechend dem Charakteristikum des „Ehrbaren hanseatischen Kaufmanns“. Ein Handschlag gilt als Vertrag, ein Wort ist ein Wort. Bewährte Tugenden, die für einen fairen Wettbewerb sorgen. Diesen Grundsätzen fühlt sich John verpflichtet. Fairness, Ehrlichkeit, Weltoffenheit und Verlässlichkeit haben Bestand. Ganz im Sinne der hanseatischen Kaufleute die am, im Jahre 1475 gegründeten, Londoner Stalhof tätig waren. Der Leitsatz „Wer die Moral verkauft, wird nie ein ehrbarer Kaufmann“ hat für ihn seine Gültigkeit.
Andrew Ulrick in North Ferriby
Andrew blickt auf eine lange und erfolgreiche Karriere im internationalen Handel zurück. Geboren 1957, Schulbildung Holme Valley Grammar School, Honley, and Askham Bryan College of Agriculture, York. Er gründete das Unternehmen Ulrick & Short als so genannten “Clean Label Food Ingredients supplier” und verkaufte seine Anteile Anfang 2021. Vom Standort North Ferriby, East Yorkshire unterstützt Andrew unsere Unternehmung Bretwalda Freight Service und fungiert als Ansprechpartner in UK.
Wissenswertes
Die Europäische Union (EU) und Großbritannien (GB) haben sich am 24.12.2020 auf ein Abkommen geeinigt, welches seit dem 01.01.2021 zur Anwendung kommt. Obwohl es sich um ein Freihandelsabkommen handelt, müssen Waren zwingend zollrechtlich abgefertigt werden. Was bedeutet das für die Wirtschaftsbeteiligten? Zunächst mehr Arbeit und Aufmerksamkeit, denn Großbritannien wird nun als Drittland eingestuft.
Der Mythos, dass Waren durch LKW-Kutscher nur von A nach B gefahren werden, ist schon längst überholt. Spätestens seit Austritt aus der EU wird das vielen Unternehmen aus Industrie und Handel bewusst. Eine wohlüberlegte Tourenplanung für die LKW ist essentiell. Dabei ist paradoxerweise die kürzeste Route manchmal nicht die schnellste. Alles eine Frage der Disposition, Kommunikation und der schnellen Reaktion auf externe Faktoren, wie z.B. Unterbrechungen der Fährverbindungen oder Hafenstreiks. Auf diese Herausforderungen reagieren wir bestmöglich. Wir verzichten auf Schablonendenken. Schnelle Entscheidungen und unorthodoxes Handeln im Interesse der Kunden zeichnen uns aus. Konzentration auf die wesentlichen Aspekte, sorgen für den Erfolg des Kunden. Wir greifen auf ein Netzwerk zurück, welches uns und somit auch den Kunden ein hohes Mass an Unabhängigkeit bietet.
Alles steht und fällt mit der korrekten Dokumentation. Gerne übernehmen wir die Erstellung der Ausfuhrbegleitdokumente, denn der logistische Schlüsselfaktor für einen erfolgreichen und zuverlässigen Transport nach Großbritannien ist die Erstellung und Abfertigung der Zollpapiere. Uns ist bewusst, dass Ihre Effizienz auf unserer Effizienz beruht.
Standorte
Bretwalda Freight Service
Bretwalda Freight Service | UK representative office Riverlodge Consultants Ltd.
Bretwalda
Bretwalda („weithin Herrschender“) ist ein Begriff aus dem angelsächsischen England, der in der Angelsächsischen Chronik verwendet wurde. Er steht für den Kampf um die Oberhoheit in den sieben angelsächsischen Königreichen, der so genannten Heptarchy. Hatte ein König die Macht an sich gerissen, so nannte er sich Bretwalda und forderte die Gefolgschaft der anderen Könige ein.
Mit der Zusammenstellung der Angelsächsischen Chronik wurde im späten 9. Jahrhundert begonnen, wobei auf Annalen und Königslisten aus früheren Zeiten zurückgegriffen wurde. In der Angelsächsischen Chronik werden mehrere Herrscher angelsächsischer Königreiche vom 5. bis zum frühen 9. Jahrhundert mit dem Begriff Bretwalda bezeichnet. Der Kampf um die Vormachtstellung war prägend für diese Periode in der Geschichte des germanischen Sammelvolkes der Angelsachsen.
Erst ab der Herrschaftszeit von König Æthelstan kann man vom Königreich England sprechen. Er eroberte 927 das von dänischen Wikingern gegründete Königreich Jórvík, (das heutige York) in Northumbria und wurde als Oberherr Britanniens anerkannt. Er war damit der erste König, der über das gesamte Gebiet herrschte, welches heute England ausmacht. Æthelstan nannte sich erster „König der Engländer“ (rex Anglorum).
Der Helm von Sutton Hoo
Mancher Besucher dieser Seite fragt sich bestimmt, was hat es mit diesem Helm auf sich? Was ist das und wo kommt dieser her? Es handelt sich hier um einen so genannten Spangenhelm. Die Geschichte dieses Helmes ist sehr interessant und hat tatsächlich einen Bezug zum Begriff Bretwalda, denn kein geringerer als der Kriegerfürst und König Raedwald von Ostanglien/East Anglia († 617 oder 625), hat diesen mit grosser Wahrscheinlichkeit getragen.
Der Archäologe Basil Brown entdeckte den Helm 1939 in einem Grabhügel bei Sutton Hoo, der eine angelsächsische Schiffsbestattung enthielt. Diese Ausgrabung fand statt im Auftrag von Edith Pretty am Hochufer des Flusses Deben. Das gesamte Areal war ihr Eigentum. Bei seinem Fund war der Helm in etwa 500 Einzelteile zerbrochen und wurde von den Restauratoren des British Museum wiederhergestellt. Es wurde eine genaue Kopie erstellt.
Raedwald wird im Eintrag des Jahres 827 (829) des A-Manuskripts der Angelsächsischen Chronik, welches wiederum auf früheren Angaben des Benediktiners und Geschichtsschreibers Beda Venerabilis „Historia ecclesiastica gentis Anglorum“ beruht, als Bretwalda bezeichnet.